Katia! Auch ich habe deine Beiträge immer gerne gelesen...aber als Ärztin und Mutter von drei Kindern (eins mit Gendefekt) empfinde ich diesen Artikel als unmöglich und verletzend gegenüber Kindern mit Behinderung und ihren Familien. Ihr verlasst das Zimmer wegen Gebrabbel und Geheule, findet ein Gesicht verunstaltet?
Wir haben uns die Diagnose nicht ausgesucht, aber wir sind sehr glücklich. Vielleicht weil wir wissen, was wirklich wichtig ist. Vielleicht weil die Geschwister großartig miteinander sind, Vielfalt kennen und Inklusion leben.
Was wir nicht brauchen ist ein mitleidiges Bewerten unseres Lebens.
Nur drei Prozent aller Behinderungen sind angeboren. Uns und unsere gesunden Kinder kann jederzeit alles treffen und dann wünschen wir uns, dass man nicht das Zimmer verlässt.
Hej liebe Kathrin, es tut mir so leid, dass ich mich unbeabsichtigt offenbar völlig im Ton vergriffen habe. Bitte entschuldige. Ich habe diesen Post aus dem Krankenhaus heraus geschrieben, einfach meinen Emotionen ungefiltert freien Lauf gelassen - ich sehe ein, dass ich das hätte reflektieren müssen. Es ist tatsächlich so, dass wir keine Erfahrungen zum Thema Inklusion haben - nicht im Freundes- und Bekanntenkreis, nicht in der Schule, weswegen ich zu unbeholfen mit dem Thema bin. Bitte sei versichert, dass es nicht meine Absicht war, jemanden zu kränken, obwohl das manche offenbar aus meinen Zeilen heraus lesen. Ich finde es sehr eindrücklich, wie du eure persönlichen Situation beschreibst und ich entschuldige mich aus vollem Herzen für meine Worte, die dich und andere Betroffene beleidigt oder gekränkt haben. Alles Liebe, Katia
Hej liebe Miriam, ich habe Katrin dazu gerade geantwortet - bitte sei so gut und lies meine Zeilen dazu durch. Auch an dieser Stelle: Es tut mir sehr leid, wenn ich jemanden unbeabsichtigt verletzt habe. Das war niemals meine Absicht. Alles Liebe, Katia
Ich hatte 2013 mit meinem Sohn eine ähnlich Erfahrung im Krankenhaus und kann Deine Erfahrungen nachvollziehen. Damals hatte ich wirklich Angst um das Leben meines Kindes und die Erleichterung und Dankbarkeit, dass alles gut wird, habe ich nie ganz vergessen, wenngleich es im Alltag leider doch oft untergeht.
Hej liebe Miriam, das tut mir sehr leid, ich fürchte, ich habe in diesem Beitrag zu unbedacht formuliert. 😔 Entschuldige bitte, ich wollte niemanden verletzen.
Krankenhaustage rücken all den Rest zurecht, denke ich oft. Gut, dass ihr wieder raus seid, heil seid, unversehrt, liebe Katia! Und zusammen! Genießt die Tage wieder zuhause, die fühlen sich jetzt sicher besonders schön an 🧡
Danke, liebe Maike - du weißt ja ziemlich genau, wie sich Krankenhaus-Aufenthalte so anfühlen… 🧡 Wir sind froh, wieder hier zu sein und freuen uns auf ein paar gemütliche Alltagstage. Frohe Ostern für euch! Alles Liebe, Katia
Manch einer behauptet das ja vom Frühling, aber ich finde ja: Ostern kommt immer dann, wenn wir es am meisten brauchen! Viel Freude an bunten Eiern, Schokolade satt und mehr oder weniger gemütlich beisammen sein (Bei uns gibt’s immer noch allerhand Gezanke ums Osternest, aber es löst sich von Jahr zu Jahr schneller wieder auf 😅) und nach so Krankenhaustagen wie ihr sie hinter euch hat, sind ja schnell alle mit demütig und dankbar und so hoffe ich, es wird sich doll gefreut über das Oster-Ding und ihr habt es in diesem Jahr besonders schön zusammen, liebe Katia! 🧡
Katia! Auch ich habe deine Beiträge immer gerne gelesen...aber als Ärztin und Mutter von drei Kindern (eins mit Gendefekt) empfinde ich diesen Artikel als unmöglich und verletzend gegenüber Kindern mit Behinderung und ihren Familien. Ihr verlasst das Zimmer wegen Gebrabbel und Geheule, findet ein Gesicht verunstaltet?
Wir haben uns die Diagnose nicht ausgesucht, aber wir sind sehr glücklich. Vielleicht weil wir wissen, was wirklich wichtig ist. Vielleicht weil die Geschwister großartig miteinander sind, Vielfalt kennen und Inklusion leben.
Was wir nicht brauchen ist ein mitleidiges Bewerten unseres Lebens.
Nur drei Prozent aller Behinderungen sind angeboren. Uns und unsere gesunden Kinder kann jederzeit alles treffen und dann wünschen wir uns, dass man nicht das Zimmer verlässt.
Hej liebe Kathrin, es tut mir so leid, dass ich mich unbeabsichtigt offenbar völlig im Ton vergriffen habe. Bitte entschuldige. Ich habe diesen Post aus dem Krankenhaus heraus geschrieben, einfach meinen Emotionen ungefiltert freien Lauf gelassen - ich sehe ein, dass ich das hätte reflektieren müssen. Es ist tatsächlich so, dass wir keine Erfahrungen zum Thema Inklusion haben - nicht im Freundes- und Bekanntenkreis, nicht in der Schule, weswegen ich zu unbeholfen mit dem Thema bin. Bitte sei versichert, dass es nicht meine Absicht war, jemanden zu kränken, obwohl das manche offenbar aus meinen Zeilen heraus lesen. Ich finde es sehr eindrücklich, wie du eure persönlichen Situation beschreibst und ich entschuldige mich aus vollem Herzen für meine Worte, die dich und andere Betroffene beleidigt oder gekränkt haben. Alles Liebe, Katia
Unterschreibe ich zu 100 Prozent ❣️
Hej liebe Miriam, ich habe Katrin dazu gerade geantwortet - bitte sei so gut und lies meine Zeilen dazu durch. Auch an dieser Stelle: Es tut mir sehr leid, wenn ich jemanden unbeabsichtigt verletzt habe. Das war niemals meine Absicht. Alles Liebe, Katia
Liebe Katia,
Ich hatte 2013 mit meinem Sohn eine ähnlich Erfahrung im Krankenhaus und kann Deine Erfahrungen nachvollziehen. Damals hatte ich wirklich Angst um das Leben meines Kindes und die Erleichterung und Dankbarkeit, dass alles gut wird, habe ich nie ganz vergessen, wenngleich es im Alltag leider doch oft untergeht.
Liebe Grüße
Andrea
Hej liebe Andrea, ja, im Alltag vergisst man diese Gefühle schnell wieder, die in Extremsituationen aufkommen. Alles Liebe, Katia
Ja, Krankenhaus ist ist echt nicht schön.
Aber ganz ehrlich. Ich bin Mutter eines Kindes mit Gendefekt, er kann nicht sprechen und lautiert auch viel.
Aber über mein Leben zu urteilen, dass es "scheisser" als deins sei. Das finde ich schon krass verletzend.
Schade, ich habe deine Beiträge gerne gelesen.
Hej liebe Miriam, das tut mir sehr leid, ich fürchte, ich habe in diesem Beitrag zu unbedacht formuliert. 😔 Entschuldige bitte, ich wollte niemanden verletzen.
Krankenhaustage rücken all den Rest zurecht, denke ich oft. Gut, dass ihr wieder raus seid, heil seid, unversehrt, liebe Katia! Und zusammen! Genießt die Tage wieder zuhause, die fühlen sich jetzt sicher besonders schön an 🧡
Danke, liebe Maike - du weißt ja ziemlich genau, wie sich Krankenhaus-Aufenthalte so anfühlen… 🧡 Wir sind froh, wieder hier zu sein und freuen uns auf ein paar gemütliche Alltagstage. Frohe Ostern für euch! Alles Liebe, Katia
Manch einer behauptet das ja vom Frühling, aber ich finde ja: Ostern kommt immer dann, wenn wir es am meisten brauchen! Viel Freude an bunten Eiern, Schokolade satt und mehr oder weniger gemütlich beisammen sein (Bei uns gibt’s immer noch allerhand Gezanke ums Osternest, aber es löst sich von Jahr zu Jahr schneller wieder auf 😅) und nach so Krankenhaustagen wie ihr sie hinter euch hat, sind ja schnell alle mit demütig und dankbar und so hoffe ich, es wird sich doll gefreut über das Oster-Ding und ihr habt es in diesem Jahr besonders schön zusammen, liebe Katia! 🧡